Warum Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren. Sie geht davon aus,
dass psychische Störungen infolge individueller genetischer Vorbelastungen (Prädispositionen)
und ungünstiger oder belastender Lebens- und Lernerfahrungen entstehen.
Zusätzlich zu diesen Lebens- und Lernerfahrungen kann die sensible kindliche/jugendliche Seele
durch entwicklungspsychologische Aufgaben wie bspw. der Identitätsentwicklung
zusätzlich belastet werden, was sie anfälliger macht für psychische Erkrankungen.

Im Mittelpunkt meiner therapeutischen Arbeit steht der Aufbau einer vertrauensvollen und
haltgebenden Beziehung zu meinen Patienten.
Mein Behandlungsansatz ist kognitiv-verhaltenstherapeutische ausgerichtet.
Es geht vor allem darum, die aktuellen Auffälligkeiten, Verhaltensweisen und die inneren
Verarbeitungs-/Bewertungsprozesse zu verstehen und verändern zu lernen.

Psychotherapie kann u. a. beitragen zur:

  • Verbesserung der emotionalen Kompetenz (Gefühle/Bedürfnisse wahrnehmen/ausdrücken lernen)
  • Verbesserung der sozialen Kompetenz
  • Stärkung des Selbstwertes
  • Verbesserung der Konfliktlösungsstrategien
  • Verbesserung der Stressbewältigungsmechanismen